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Über die Möglichkeiten einer Aligner Behandlung zu sprechen ist eine Variante. Konkretes Faktenwissen die andere. Daher soll heute der systematische Behandlungsablauf vorgestellt werden. Dabei wird klar: komfortabel ist nicht nur die Schiene an sich durch ihre ästhetischen Parameter und besonderen Materialeigenschaften, sondern auch die eigentliche Behandlung. Digitaler Workflow macht‘s möglich!
Ready, Steady, Go
Wie in jedem anderen Segment auch üblich, beginnt alles mit einem persönlichen Kennenlerngespräch.
Passt das System zu mir und meiner Zahnfehlstellung? Fühle ich mich in der Praxis wohl? Passt der Zeitplan? Und auch der finanzielle Rahmen?
Diese und weitere Fragen gilt es zunächst für sich selbst zu klären. Die Praxen klären gerne vorab über anfallende Kosten auf.
Verläuft das Kennenlerngespräch positiv, kommt es zum Diagnostiktermin. Dabei werden Fotos, Röntgenaufnahmen und virtuelle Modelle der Kiefer erstellt – alles digital mit einem hochmodernen 3D-Scanner. Mithilfe dieser Daten kann dann die eigentliche Behandlung geplant und besprochen werden.
Es folgt das Setup, die digitale Animation der Zahnkorrektur, welche am Ende der Behandlungsplanung erstellt wird. So kann man, dank der präzisen Software, sogar noch vor der ersten Zahnbewegung sehen, wie sich die Zähne Schritt für Schritt zur gewünschten Ideal-Position bewegen. Gefällt alles und es kommt zum “perfect match”, werden die Schienen (Serie) hergestellt.
Welcome – der regelmäßige Praxisbesuch
Sind die Schienen angefertigt, folgt der nächste Besuch in der Praxis – diese sollen schließlich zum Einsatz kommen. Attachments (kleine Verankerungshilfen) werden geklebt und ggf. werden die seitlichen Kontakte zwischen den Zähnen zum Platzgewinn etwas reduziert. Den Patienten wird noch einmal alles genau erklärt in Puncto Handhabung und direkt der nächste Folgetermin vereinbart, in der Regel passiert das immer nach ca. 6-8 Wochen. Je nach Behandlungskonzept werden alle oder nur die bis zum nächsten Termin erforderlichen Aligner mitgegeben.
Und so weiter, und so weiter
Die gesamte Behandlungsdauer beträgt je nach Ausgangssituation 6-24 Monate bei einer täglichen Tragezeit von 20-22 Stunden. Die regelmäßigen Praxistermine dienen dazu, die Zahnbewegung zu überwachen, den Behandlungserfolg zu kontrollieren und die Motivation aufrecht zu erhalten. Denn das neue Lächeln wird von Sitzung zu Sitzung greifbarer. Yes! 👍
Save your Smile
Zu guter Letzt soll an dieser Stelle auch die Retentions-Phase erwähnt werden – gemeint ist die Erhaltung des neuen Lächelns und des guten Bisses. Wäre doch schade, wenn das nur von kurzer Dauer wäre, oder?
Es gibt zahlreiche Studien, die zeigen, dass sich Zähne ohne Retention – selbst bei optimal ausgerichteten Zahnreihen – nach einer Zeit X wieder in Richtung ihrer ursprünglichen Position zurückbewegen. Verhindert werden kann das mit dem Tragen eines herausnehmbaren Retainers. Dabei handelt es sich um eine ebenfalls transparente Schiene zur Zahnstabilisation, die überwiegend nachts zu tragen ist. Der Retainer besteht aus einem besonderen Material – Unverträglichkeiten, Verfärbungen oder gar das Brechen der Schiene (durch den nächtlichen Aufbiss) sind nicht zu erwarten. Flankiert werden kann die Stabilisierungs-Phase allerdings auch mit einem geklebten Retainer – einem kleinen, unauffälligen Drahtbogen, der auf der Innenseite der Zähne befestigt wird und 24 Std. am Tag die Frontzähne in Form hält.
Eglizahnmedizin - Ihre familiäre Zahnarztpraxis direkt am HB St. Gallen
Schwerpunkt Kieferorthopädie und Oralchirurgie
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