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Bei vielen Kindern fallen zum Zeitpunkt um die Einschulung die ersten Milchzähne aus. Die Bleibenden brechen durch. Von der richtigen Putztechnik bis zum regelmäßigen Termin beim Zahnarzt: Wir geben fünf Tipps für gesunde Zähne bei Kindern im Grundschulalter. Damit Karies keine Chance hat!
Zur richtigen Zahnpflege für Kinder in der Grundschule gehört natürlich das Putzen, und zwar mindestens zweimal, morgens und abends. Viele Jungen und Mädchen greifen in diesem Alter bereits selbst zur Zahnbürste, doch schadet es nicht, sich zum Schulbeginn noch einmal vor Augen zu führen, wie das Säubern richtig geht. Eltern, die das Zähneputzen für den Nachwuchs noch selbst übernehmen, können ihre Kids zum Selberputzen motivieren.
Mit der Formel „KAI“ lernen Kinder die richtige Putztechnik:
Ist diese Reihenfolge erst einmal verinnerlicht, wird keine Stelle mehr vergessen. Eltern sollten bis zur dritten Klasse der Grundschule nachputzen, denn Kindern kann das motorische Geschick fehlen, um alle Stellen komplett von Belägen zu befreien.
Die Gesundheit der Milchzähne ist wichtig für die Bleibenden, denn frühkindliche Karies kann auch Schäden an den „neuen“ Zähnen verursachen. Deshalb gilt: Die Mundhygiene sollte in keinem Lebensalter zu kurz kommen. Besondere Aufmerksamkeit aber gilt den ersten bleibenden Backenzähnen. Sie heißen Sechsjahrmolaren, denn sie reihen sich im sechsten Lebensjahr meist unbemerkt am Ende der Zahnreihe ein – und da es die ersten Zuwachszähne des bleibenden Gebisses sind fällt dafür auch kein Milchbackenzahn aus! Der Bundesverband der Kinderzahnärzte empfiehlt für Backenzähne das Querputzen. Dabei werden die Zähne im 90-Grad-Winkel geputzt, damit die Kauflächen richtig sauber werden.
Kinder sollten die Zahnbürste gut greifen können. Ob elektrisch oder von Hand: Diese Entscheidung ist Eltern und Kindern überlassen. Richtig angewendet lässt sich auf beide Arten das Gebiss sauber putzen. Die Bundeszahnärztekammer und die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde empfehlen ab dem sechsten Geburtstag eine Junior- oder Erwachsenenzahnpasta mit einem Gehalt von 1000 bis 1.500 ppm Fluorid und einmal pro Woche einhochdosiertes Fluorid-Gelee (12.500 ppm). Die Mengenangabe ist auf der Verpackung zu finden. Fluorid macht die Zähne unempfindlicher gegen Säure und beugt Karies vor.
Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung unterstützt Kinder in einer guten Entwicklung – und ist wichtig, damit die Zähne gesund bleiben. Deshalb sollten säurehaltige Getränke wie Limonade für Kinder eher die Ausnahme bleiben, über die sie sich zu besonderen Anlässen dann umso mehr freuen. Auch zu viel Zucker schadet den Zähnen. Süßigkeiten müssen deshalb kein Tabu sein, aber wenn, dann sollte es sie in kleinen Mengen und möglichst selten geben. In den Schulranzen gehören sie nicht. Für den morgendlichen Snack empfiehlt sich ein gesundes Pausenbrot. Für die Schultüte gibt es viele zuckerfreie Alternativen.
Für Kinder ab sechs Jahren sind bis zur Volljährigkeit jährliche Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt vorgesehen. Der Zahnarzt untersucht das Gebiss dabei nicht nur auf Karies, Entzündungen und sonstige Erkrankungen, sondern gibt auch Tipps zum richtigen Zähneputzen und einer gesunden Ernährung. Außerdem berät er darüber, ob eine Fissurenversiegelung sinnvoll ist und führt sie bei Bedarf durch. Um den Zeitpunkt der Einschulung empfiehlt sich zudem ein erster Check beim Kieferorthopäden.
Gerne beraten wir Sie bei uns und begleiten Sie uns Ihr Kind durch die gesamte Zeit. Dank der Kieferorthopädie bei uns in der Praxis, können wir auch das gesamte Spektrum der Zahnmedizin unter einem Dach anbieten. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren! Ihr Team von Eglizahnmedizin.
Eglizahnmedizin - Ihre familiäre Zahnarztpraxis direkt am HB St. Gallen
Schwerpunkt Kieferorthopädie und Oralchirurgie
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